Verdauung

Eine gute Verdauung braucht viele Player

 

Damit das, was wir zu uns nehmen, vollständig verdaut wird, benötigt es vieler Faktoren. Ein gutes Gebiss muss die Speisen zerkleinern. Alle Drüsen, die an der Verdauung beteiligt sind, müssen zur richtigen Zeit genügend Enzyme bereitstellen, damit der Speisebrei verdaut werden kann.  Es braucht ausreichend Magensäure, um den Speisebrei mürbe zu machen und krankmachende Bakterien abzutöten. Die Darmmuskulatur muss aktiv den Speisebrei durch den Darm befördern. Das heisst, es braucht eine gute Darmperistaltik. Auch der „Bakterienrasen“ des Darm hilft entscheidend bei der Nährstofffaufnahme. Er ist abhängig vom Hormonsystem, dem PH-Wert im Darm & den aufgenommenen Nährstoffen.

 

Das Hormonsystem bestimmt, wie gut unsere Drüsen funktionieren

 

Insgesamt ist eine gute Verdauung (und Verwertung der Nährstoffe) von der

Gesamtstoffwechselsituation abhängig. Das fein abgestimmte Zusammenspiel der Nährstoffverwertung kann jedoch durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt werden:

 

• der Darm wird träge, wenn das Nervensystem erstarrt ist

• wenn Medikamente die Magensäure hemmen, werden Nährstoffe schlechter aufgenommen

• wenn die Darmschleimhaut gereizt und entzündet ist, wird sie durchlässiger für Stoffe, die im gesunden Zustand von der Blut-Darm-Schranke am Eintritt in die Blutbahn gehindert werden (Leaky Gut Syndrom)

• eine gestörte Darmflora (z.B. nach einer Antibiotikum-Einnahme) kann sich in vielfältigen Beschwerden widerspieglen

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Ein ganzheitlicher Therapieansatz nimmt dabei all die oben genannten Faktoren in den Blick und sorgt wieder für eine ausbalancierte Verdauung. So können alle Nährstoffe aufgenommen und dem Körper zur Verfügung stehen, um insgesamt für ein besseres Wohlergehen zu sorgen.